Jetzt neu bei uns: der Varta flex storage Gewerbespeicher

Das Energiemanagementsystem EMS VS Pro 2 ist in allen Ausführungen mit dabei und optimiert je nach Kundenwunsch die PV-Eigenverbrauchsquote oder übernimmt das Peak Shaving auf einen maximal zu erreichenden Netzanschlussleistungswert. Die Visualisierung erfolgt dann durch das Varta Portal. Über Modbus TCP kann der Speicher gesteuert und in übergeordnete Energiemanagementsysteme bzw. vorhandene Portale integriert werden.

Der Gewerbespeicher kann mit 36, 80 oder 120 kW Leistung und mit bis zu 10 Batterieeinheiten je 75 kWh konfiguriert werden. Sollte die Leistungsgröße oder die Batteriekapazität noch zu niedrig sein, können bis zu 5 Varta flex storage Systeme kaskadiert werden.

Wer möchte, kann optional auch eine Speichervariante mit Notstromfunktion wählen. Diese kommt mit einer integrierten Umschalteinrichtung und solarem Nachladen. Bezüglich der Belegung des Notstromeingangs solltest du beachten, dass die kumulierte Leistung der Wechselrichter der PV-Anlage kleiner ist, als die des Batteriewechselrichters. Auch die Leistung der Verbraucher muss kleiner sein als die des Speichers. Sollte die Leistung der PV-Wechselrichter größer sein, dann muss die PV-Anlage aufgeteilt werden. Ein Teil wird an den Notstromeingang des Speichersystems angeschlossen, der andere Teil geht in die Unterverteilung.

Den maximal möglichen Strom im Notstrompfad gibt die Typenbezeichnung an. Bei der Notstromvariante wird dieser in Klammern ergänzt, z. B. E 36/75 (50A ES). Wichtiger Auslegungstipp: Prüfe, ob unter den notstromberechtigten Verbrauchern Maschinen mit temporär hohen Anlaufströmen sind. Auch kurzfristige Anlaufströme im Notstrompfad dürfen den maximal zulässigen Strom des Speichersystems nicht überschreiten. Hier ein möglicher Schaltplan:

In der Batterie werden moderne Lithium-NMC-Zellen eingesetzt. Eine Länderzulassung gibt es für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Modbus-Schnittstelle kann den Varta flex storage mit verschiedenen Smart Home Geräten verbinden.

Der Varta flex storage kann für Peak Shaving genutzt werden. Der Nutzer legt Zeitfenster für das Peak Shaving fest und hält damit die Netzentgelte gering. Zwischen den Zeitfenstern kann der Speicher dann die Kapazität optimal ausnutzen und optimiert so den Eigenverbrauch. Der Speicher kann auch nur zur Eigenverbrauchsoptimierung genutzt werden.

Varta testet seine Produkte regelmäßig auf Herz und Nieren und lässt sie anschließend zertifizieren. In diesem Fall greift die VDE-AR-E 2510-2 zur Prüfung von stationären Energiespeichersystemen. Damit auch beim Transport zu dir keine Schäden entstehen, wurde die Varta flex storage mit der UN 38.3 zertifiziert. Zudem achtet das Unternehmen darauf, dass die Angaben zum Betriebsraum eingehalten werden, um Fehlerquellen von „außerhalb“ zu vermeiden.

Sobald die Anlage bei dir steht, wird die Performance regelmäßig auf System- und Subsystemebene überwacht. Varta benachrichtigt dich bei relevanten Auffälligkeiten und du solltest prüfen.

Durch die Online-Überwachung kann Varta Fehler in jedem einzelnen Batterie-Rack lokalisieren und bei Bedarf aktiv vom Batteriemodul trennen, womit eine Ausbreitung des Fehlers vermieden wird. Ständig überwacht werden z. B. Spannungen, Ströme und die Temperatur auf Rack-Ebene. Somit erkennt das System auch einen möglichen Überstrom.

Ein Varta flex storage wurde bisher zum Beispiel eingesetzt, um die Eigenversorgung für eine Metzgerei zu stellen. Auch im Rahmen eines Mieterstrom-Projekts in München kam er schon zum Einsatz. Das sind die Details:

Eine familiengeführte Metzgerei hat die Zeichen der Zeit erkannt und auf grünen Strom umgestellt. Damit das so wirtschaftlich und energetisch sinnvoll wie möglich umgesetzt wird, engagierten sie einen Energieberater. Dieser empfahl, das bestehende Blockheizkraftwerk (BHKW) mit 33 kW elektrisch, um eine PV-Anlage mit 97 kWp in Ost-West-Ausrichtung zu ergänzen. Das erhöht die Energieerzeugung.

Die Autos der Metzgerei mit Verbrennungsmotoren sollten anschließend durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden. So kann die eigens produzierte Energie selbst verbraucht werden. Damit ein möglichst hoher Autarkiegrad erreicht wird, wurde das Energiesystem mit einem Varta flex storage 36/75 versehen. Die Eigenverbrauchsquote bleibt hoch und der Netzbezug niedrig.

Vor diesen Maßnahmen lag der Netzbezug bei ca. 280.000 kWh pro Jahr und danach bei nur 90.000 kWh. Positive Nebeneffekte zusätzlich zur Ökostrom-Umstellung: Peak-Shaving führt zu einer besseren Taktung des BHKWs, mehr Unabhängigkeit von höheren Strompreisen, spart CO2-Abgaben und lässt selbst produzierten Strom in Elektrofahrzeuge fließen.

Für Mieterstromprojekte soll möglichst viel PV-Strom direkt an die Mieter geliefert werden, da der Betreiber der Dach-PV-Anlage den Strom ohne Netzentgelte, Stromsteuer und Abgaben an die Mieter verkaufen kann. Damit nicht nur bei schönem Wetter PV-Strom genutzt wird, entschieden sich die Projektierer einen Varta flex storage mit einer Leistung von 36 kW und einer Batteriekapazität von 150 kWh zu installieren. So konnte die Eigenverbrauchsquote auf 88 % angehoben werden. Die PV-Anlage erzeugt mit einer Leistung von 79 kWp in Ost-West-Ausrichtung im Jahr ca. 80.000 kWh Strom.

Wenn du den Varta flex storage bestellst, wird dieser direkt von Varta an die Lieferadresse geliefert. Die genauen Aufstellbedingungen und eine Liste der nötigen Vorarbeiten eines Elektrikers geben wir dir beim Produkt unter Downloads an die Hand. Varta muss zur Inbetriebnahme des Varta flex storage vor Ort sein und übernimmt:

• Isolationsmessung und Verdrahtung der Batteriemodule untereinander
• Verdrahtung der Lüfter der Batteriemodule
• Bestückung und Verdrahtung der Performance-Box
• Interne Verbindung von Power Unit und Storage Unit
• Erdung/Potentialausgleich zwischen Power Unit und Storage Unit
• Registrierung und Einrichten des Speichers im Varta Portal nachdem die Garantiekarte ankam
• Inbetriebsetzung und Funktionsprüfung des Speichers

Der Varta flex storage ist wirklich flexibel und hat große und kleine Einsatzbereiche, egal ob Mieterstromprojekt, Eigenverbrauchsoptimierung oder eine Notstromanlage. Auch das Thema Sicherheit wird bei Varta bedacht, dabei spielt auch die ordnungsgemäße Installation eine große Rolle, weswegen die Inbetriebnahme von Varta direkt durchgeführt wird.

Das Gesamtsystem wird online überwacht, so dass bei Fehlern schnell und entsprechend reagiert werden kann. Ein großes Plus ist auch die Integration in externen Managementsystemen wie z. B. Smart1, die die PV-Anlage und den Ladepark ebenfalls ansteuern können. So kann der Strom immer optimal verteilt werden.

• Varta brachte mit dem Varta flex storage einen flexiblen Gewerbespeicher mit sehr vielen Einsatzbereichen auf den Markt.
• Die Visualisierung der Energieflüsse auf dem Varta Webportal bringt dem*r Endkunden*in das Thema Energie näher.
• Varta ist ein deutscher Hersteller, der Qualität „Made in Germany“ liefert.