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Die PV-Anlage komplett machen – Mit VARTA Speicher nachrüsten

PV-Anlage mit VARTA Speicher
Photovoltaik-Wissen
Aktualisiert am 23. August 2024
7 Min. Lesezeit
Ruben Bruder
Ruben Bruder

Alle Solar-Installateure*innen haben das schonmal erlebt: Du hast eine PV-Anlage installiert, aber auf den Speicher wurde verzichtet, weil sich die Photovoltaik auch ohne Batterie gelohnt hat. Heimspeicher für Solaranlagen hatten lange den Ruf, „nice to have“ zu sein – nützlich, aber nicht zwingend erforderlich, um an der Energiewende teilzuhaben. Das ändert sich jetzt: Anlagen fallen aus der EEG-Förderung, die Einspeisevergütung wird immer niedriger und wenn deine Kunden*innen ein Repowering für ihre Anlage wollen, wird immer häufiger auch nach Speichern gefragt. Die Lösung dafür? VARTA Heimspeicher[RB2] . Sie können mit fast allen Systemen zusammenarbeiten und sind darum besonders gut dafür geeignet, wenn du einen Speicher zur PV-Anlage nachrüsten sollst. In diesem Ratgeber zeigen wir dir den aktuellen Stand der Speicher-Trends und die besten VARTA Batterien für dein Projekt.

Mit Speichern ist alles besser: 5 Gründe fürs Nachrüsten

In den letzten Jahren hat sich in der Speichertechnologie eine Menge getan. Die Preise sind im Schnitt gesunken, während die Effizienz der Systeme stieg. Das macht Speicher immer rentabler – sowohl für Bestandsanlagen als auch für Neuinstallation von Photovoltaik. Aus diesen Gründen wird eine Speicher-Nachrüstung 2024, 2025 und darüber hinaus immer attraktiver:

  • Niedrige Einspeisevergütungen
    Während Betreiber*innen von PV-Anlagen vor 15 Jahren noch über 40 ct pro eingespeiste Kilowattstunde erhielten, sind es 2024 nur noch knapp 8 ctt. Die Einspeisevergütung ist mittlerweile so gering, dass es sich kaum noch lohnt, den Strom ins Netz einzuspeisen. Das macht es immer attraktiver, den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen – z.B. mit einer Heimspeicher-Nachrüstung.
  • Ältere PV-Anlagen fallen aus der EEG-Förderung
    Die EEG-Förderung für eine Solaranlage, in der auch die Einspeisevergütung festgeschrieben ist, gilt für 20 Jahre. Das bedeutet, dass in den kommenden Jahren immer mehr Solaranlagen aus der Förderung fallen werden. 2024 betraf dies bereits Anlagen mit ca. 1 GWp Leistung, bis 2030 werden PV-Anlagen mit über 15 GWp Leistung aus der Förderung fallen.
  • Steigende Energiekosten
    Bereits vor dem Ukrainekrieg stiegen laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Kosten für fossile Energieträger wie Erdgas, Öl und Kohle deutlich. Perspektivisch werden sie weiterhin teurer werden. Strom aus erneuerbaren Energien, vor allem aus eigener PV-Erzeugung, ist bereits jetzt die günstigste Energieform – also ergibt es Sinn, möglichst viel selbst erzeugten Solarstrom auch im eigenen Haushalt zu nutzen.
  • Solarpaket 1 & dynamische Stromtarife
    Die umfangreichen Maßnahmen des Solarpaket 1 betreffen auch Heimspeicher: Es erlaubt Betreiber*innen, ihre Speicher künftig auch mit Netzstrom zu laden. Gerade zusammen mit dynamischen Stromtarifen, die Stromanbieter ab dem 01.01.2025 verpflichtend anbieten müssen, macht Speicher noch attraktiver, weil sie z.B. auch nachts günstigen Strom aus Windkraft beziehen können. Dieser steht dann morgens zur Verfügung, wenn die Netzstrompreise üblicherweise höher sind. 
  • Gut für das Stromnetz
    Je mehr Stromspeicher in Deutschland installiert werden, desto besser für das Netz. Das liegt daran, dass sie in Zukunft bivalent nutzbar sein sollen – sie beziehen also Strom aus dem Netz und können damit Lastspitzen auffangen, wenn die erneuerbaren Energien an sonnigen Tagen besonders viel Strom produzieren. Für Beispiele, wie das funktioniert, kannst du in unseren Ratgeber zum §14a EnWG schauen.

Ideal zum Nachrüsten: VARTA Solarbatterien

VARTA ist ein deutsches Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Batterietechnologie. „Made in Germany“ steht hier nicht nur für Qualität, sondern auch für hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Die 3-phasigen VARTA Solarspeicher der Serie backup element sind für ihre Effizienz und Langlebigkeit bekannt. Neben der hohen Qualität sind das die 3 größten Vorteile von VARTA Heimspeichern:

  • Notstromfähigkeit
    Mit der VARTA Notstrombox erhalten die Speicher element backup eine integrierte Notstromfähigkeit, über die sie bis zu 3 Verbraucher auch beim Blackout weiter mit Strom versorgen können.
  • Modulares Design
    Du kannst VARTA Batterien dank Plug & Play nicht nur einfach und schnell installieren, sondern sie auch einfach erweitern – etwa von 5,9 auf 11,7 oder von 11,7 auf 17,7 kWh Kapazität. Zusätzlich kannst du für größere Anlagen bis zu 5 Systeme parallel schalten, sodass du das System gut skalieren kannst. Das bietet sich besonders für Gewerbeanlagen oder Mehrfamilienhäuser an. Mit VARTA hast du die Möglichkeit, den Speicher in Zukunft zu erweitern: Etwa wenn deine Kunden*innen eine Wärmepumpe oder eine Wallbox installieren und dadurch ihr Strombedarf steigt.
  • Hohe Kompatibilität
    VARTA Heimspeicher sind mit den Systemen zahlreicher Hersteller kompatibel. Dazu gehören u.a. Wechselrichter von SMA, Fronius oder Kostal, die das Batteriemanagement von VARTA visualisieren und ansteuern können. Diese hohe Kompatibilität macht die Speicher zu einer guten Wahl für die Nachrüstung in bestehende Systeme. Die vollständige aktuelle Kompatibilitätsliste für Wechselrichter findest du hier.

VARTA Heimspeicher @ Memodo

Die Speicher-Serie VARTA element backup beinhaltet Systeme in 3 Leistungsklassen: element backup 6/S5, element backup 12/S5 und element backup 18/S5. Die technischen Details auf einen Blick:

Modell

VARTA element
backup 6/S5

VARTA element
backup 12/S5

VARTA element
backup 18/S5

Kapazität (netto)

5,9 kWh

11,7 kWh

17,7 kWh

Max. Ladeleistung

2,2 kW

4,0 kW

4,0 kW

Max. Entladeleistung

1,8 kW

3,7 kW

4,0 kW

Notstromfähig

Ja
(mit Notstrombox)

Ja
(mit Notstrombox)

Ja
(mit Notstrombox)

Einsatzgebiet

Einfamilienhäuser, Privathaushalte

Einfamilienhäuser
mit starker
Sektorenkopplung,
Kleingewerbe

Mehrfamilienhäuser,
Kleine und mittlere Gewerbe,

Mehr Eigenverbrauch durch Solarspeicher

Wer auf Autarkie setzen und den Netzbezug von Strom verringern will, kommt an einem Heimspeicher nicht vorbei. Das lässt sich mit dem Memodo Autarkierechner schnell nachvollziehen: Ein Haushalt im Einfamilienhaus kann seinen Netzbezug schon mit einem kompakten Speicher wie dem VARTA element backup 6/S5 mit 5,9 kWh Kapazität um über 60 % reduzieren:

Dabei speist der Haushalt in diesem Beispiel immer noch über 70 % des von der Photovoltaik-Anlage erzeugten Stroms ins Netz ein und generiert damit weiter Einspeisevergütungen. 

Laut Zahlen des Bundes der Energiewirtschaft (BDEW) lag der durchschnittliche Verbraucherstrompreis in Deutschland 2024 bislang bei 41,35 ct/kWh. Der Heimspeicher führt also zu erheblichen Einsparungen für Haushalte mit einer PV-Anlage – ganz gleich, ob diese Anlage bereits besteht oder erst neu eingerüstet wird.

Fazit

Speicher nachzurüsten lohnt sich jetzt mehr denn je. Sinkende Einspeisevergütungen und steigende Stromkosten machen den Eigenverbrauch von Solarstrom immer attraktiver. Besonders Eigenheimbesitzer*innen mit älteren Solaranlagen, die aus der EEG-Förderung fallen, sollten den nächsten Schritt in Richtung Unabhängigkeit machen. VARTA bietet dir dabei hochwertige Speicher Made in Germany, die einfach zu installieren und erweiterbar sind. Und das alles zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zusammengefasst

  • Sinkende Speicherpreise und steigende Stromkosten machen Heimspeicher für PV-Anlagen immer attraktive. Besonders Eigenheimbesitzer*innen älterer Solaranlagen profitieren davon, da die EEG-Förderung nach 20 Jahren wegfällt.
  •  VARTA Speicher eignen sich sehr gut zum Nachrüsten in bestehende Systeme. Sie sind einfach zu installieren, hoch kompatibel und in Zukunft leicht zu erweitern.

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